Auf den Hund gekommen, das hört man immer wieder. Bei mir war die erste mediale Kommunikation mit einem Pferd. Reitstunden waren gebucht und die Erste von Mehreren fanden auch statt. Während dieser Zeit fiel mir das Verhalten meines Schulpferdes auf, ich hakte gedanklich nach und bekam – oh Schreck – spontan eine Antwort. Nach Rücksprache mit der Reitlehrerin stellte sich mein Gefühl und die Information durch das Pferd als richtig heraus und sollte den Alltagsablauf des Tieres wesentlich verändern. In mir löste es etwas ganz anderes aus – ich wollte nicht mehr reiten. Das Gefühl des Domestizierens eines Wesens machte es mir unmöglich mich auf das Tier zu setzen.

Einige Zeit später lernte ich Menschen mit Hunden kennen und wurde auch hier gebeten zu helfen. Meine Antwort war meist : „Ich versuche es, weiß aber nicht, ob es klappt“. Mittlerweile ist es etwas ganz natürliches in meinem Leben. Die geistige Welt hat entschieden, dass ich zum Wohl des Tieres helfen darf und dazu bin ich gerne bereit.

Es ist im Übrigen etwas ganz besonderes, wenn unruhige oder aggressive Tiere auf einmal ruhig, still und anhänglich werden. Anbei sei den Besitzern gesagt: Von mir hören Sie klare Worte in Bezug auf Haltung und Umgang mit einem lebenden Wesen. Sie haben mit dem Kauf Verantwortung übernommen. Sollte eine Sitzung aufzeigen, dass hier im Alltag und Verhalten des Halters Veränderung unabdingbar sind, so werde ich das auch kommunizieren. Es liegt aber allein in Ihrem Verantwortungsbereich, was Sie dann letztendlich verändern wollen oder können.