Ein riesiger Berg von Problemen, davor eine kleine Frau – mit begrenzter Kraft, mit begrenzter Zeit, aber mit einem Urvertrauen im Herzen, die sie in der Gegenwart anpacken lässt, weil sie an die Zukunft glaubt. Was ich mir von der Zukunft erhoffe, das bestimmt mein Wirken im Hier und Jetzt.

Wenn ich die Hoffnung nicht hätte und die Furcht, dass in unserer Welt nichts mehr zu retten ist, warum sollte ich mich dann auf den Weg machen? Ich könnte mich doch ganz gemütlich zurücklehnen. Wenn aber die Hoffnung auf liebende Menschen in meinem Herzen Platz und Vision hat, dann lebe und handle ich auf diese Zukunft hin. Wir dürfen uns unseren Aufgaben verschreiben, unseren Träumen freien Lauf lassen und in die Umsetzung dieser Hoffnungen gehen. Dann entsteht Bewegung und unsere Vorsehung/Vision, unser Traum wird wahr. Von dieser krankenden Welt hin zu einer neuen, liebenden und zum „Wohle Aller“ agierenden Welt.

Meine Hoffnung hat Hände bekommen.

Hände die einfach beginnen „Krankheit“ zu verändern. Die mit bedingungsloser Liebe und Vertrauen zur geistigen Welt in Berührung gehen mit Allem und Jedem. Trösten, auffangen, umarmen und halten!.

Meine Hoffnung hat Füße bekommen

Füße die sich für meine Berufung in Bewegung setzen. Füße, die sich für Eure Berufung in Bewegung setzen. Mit dem Glauben an unser aller Berufung – die Liebe und Allmacht des göttlichen Seins zu leben.

Meine Hoffnung hat Worte bekommen.

Worte die meine Entscheidung in der Rückverbindung mit Gott untermauern und weitertragen. Entscheidungen zu Fragen – Wie möchte ich sein?  Wer möchte ich sein?  Was hinterlasse ich?  Was bedeuten Worte wie wahrhaftig, ehrlich oder rein ?

Meine Hoffnung und mein Vertrauen hat mich sehend werden lassen,

sehend mit allen Sinnen für unsere Welten, die Äußere, die Innere und für unsere geistige Welt. Wir sind so viel mehr………

Ich spreche hier definitiv nicht im Namen einer Konfession.

Für mich bedeutet die Rückverbindung zur Urenergie, meine Religio zu leben – ethisch zu leben – überkonfessionell – meine individuelle Empfindung einer transzendenten Wirklichkeit. Ohne von Menschen gemachte Dogmen, Hierarchien und fundamentalen Auslegungen, die wiederum nur zum Missbrauch am Mensch dienen.

Ich wünsche mir eine Ethik/Gemeinschaft/Bewegung/Verbindung der Liebe zu allem was existiert. Bewusstheit im Umgang mit uns Selbst und Anderen. Das Wahre und Echte würde leichter in der Welt verankert sein, gelebt werden und Raum gewinnen, wenn nicht die, die unfähig sind sich zu verändern, immer wieder gegen den lichtvollen Weg Anderer agieren würden. Dieser Umstand hat schon viele Kriege entstehen lassen, Unfrieden gestiftet und Menschen hervorgebracht, die Gier und Macht leben.

Die neuesten Entwicklungen unserer jungen Mit-Menschen lassen mich hoffen, vertrauen und agieren.

In Dankbarkeit und Demut, dass Gott und viele seiner Mitarbeiter in der geistigen Welt mich immer wieder an seine Seite zurückgeholt haben. Mit bedingungsloser Liebe und unendlichem Vertrauen, trotz meiner Angst vor Offenbaren und nach Außen zu gehen mit all meinem Sein.

Barbara-Derija Berg