Das Gebet

Beten macht das Herz weit, bis es so groß ist, dass es Gottes Geschenk, nämlich ihn selbst, in sich aufnehmen kann.
(Mutter Theresa)

Beten - Atmen mit Gott

Einatmen der universellen Lebensenergie und Ausatmen unserer irdischen Begrenzungen

Ob wir beten nach den Vorgaben einzelner Texte oder mit eigenen Worten, das entscheidet der Moment des Augenblicks. Ich möchte Ihnen ans Herz legen die Verbindung zu unserer Quelle nicht abreißen zu lassen, oder sie wieder aufzunehmen. Das ist jederzeigt möglich. In den Augen des Himmels gehen wir nie verloren.

Mein Weg führte über die Erziehung zum Glauben erst mal wieder davon weg. Ein Faden den viele Menschen verlieren, da sie sich mit den alten Machtstrukturen, Hirarchien, Dogmen und Machenschaften der irdischen Lehrer des Glaubens nicht mehr identifizieren können. Aber was in meinen Augen noch viel schlimmer ist,  dadurch wird unsere Anbindung an Gott erst einmal abgebrochen . Irgendwann begibt man sich durch irgendein Ereignis, meist trauriger Natur, wieder auf die Suche nach Halt. Oft verliert man sich dann in Abhängigkeiten von sogenannten Gurus oder Erleuchteten. Viele, die sich als „Meister“ betiteln, haben in meinen Augen schon durch die Aussage sie seien Meister, an Glaubwürdigkeit verloren. Das Ego ist oft überdimensioniert. Wir sind alle Gleich – Jeder lernt vom Anderen. Dazu gehört eine innere Haltung und ein unterstützen der Menschen in ihre Selbstbestimmung und Freiheit, nicht in  Abhängigkeit Einzelner. Damit wären wir wieder im Mittelalter angekommen.

Ich habe so genug von manipulativen Menschen. Durch das Aufkommen meiner Wut darüber, dass ich das auch noch mit mir machen lasse und die Erfahrung des Ablösens von diesem Thema in meinem Leben, wurde mir vor Augen geführt, das ich jederzeit Begleitung und Hilfe an meiner Seite habe. Wir dürfen unsere eigene Großartigkeit erfahren, in dem wir lernen den himmlichen Ruf wieder wahrzunehmen und ihm zu folgen. Wir werden aber leider in unserer materiellen Gesellschaft immer mehr abgelenkt von Suggestionen an Dingen, die uns angeblich fehlen (siehe Werbung), aber nicht darauf, was wir schon in uns und um uns besitzen.

Heute ist beten und meditieren für mich aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sei es das „Vater unser“, welches mir ans Herz gewachsen ist in seiner ursprünglichen, aramäischen Sprache und seiner ganzen Kraft, die damit einhergeht. Gebete und Meditationen aus den Lehren der Essener sind ebenfalls Wege, die uns beständige Werte vermitteln in einer Zeit, in der sich die Wahrhaftigkeit durch sich ständige verändernde Konzepte aufzulösen scheint.

Mein Weg ist die Ethik des „Mensch,Spiritist und Christ“ sein, für Andere ebnet der Sanskrit, der Buddhismus oder andere Glaubensrichtungen den Bewusstseinsweg.

In meinen Seminaren führe ich Sie gerne wieder auf den Weg in die Verbindung mit unserer Quelle, durch Beten, Bitten und Danken!